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Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt

Auszeichnungen 2020

Apple Design Award für bestes Spiel gewonnen

Der Masterabsolvent Philipp Stollenmayer hat mit seinem Spiel „Song of Bloom“ den „Apple Design Award 2020“ im Bereich der Spiele gewonnen. Als einer von nur acht weltweit ausgewählten App- und Spieleentwickler wurde der Masterabsolvent des Studiengangs Gestaltung für sein App-Design, Innovation, Einfallsreichtum und technische Umsetzung ausgezeichnet.
„Song of Bloom“ sei ein einzigartiges Spiel mit einer nichtlinearen Geschichte voller cleverer Rätsel, so die Jury des Apple Design Awards. Die Spielenden erforschen hierbei ein interaktives, modernes Märchen, das in vielen wechselnden Kunststilen erzählt wird. Als Symbol des Preises erhalten alle Preisträgerinnen und Preisträger einen Würfel mit Apple-Logo. Bei Berührung leuchtet dieses Logo.
In den vergangenen 20 Jahren bekamen mehr als 250 Entwicklerinnen und Entwickler den Award. Die Auszeichnung hat sich für die Preisträgerinnen und Preisträger positiv auf deren Karriere ausgewirkt, sodass sie sogar innerhalb einzelner Apps Pionierarbeit leisten konnten.
Wir gratulieren Philipp Stollenmayer zu dieser hervorragenden Auszeichnung!

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung zum Apple Design Award

Fotos: Philipp Stollenmayer

Portrait Philipp Stollenmayer
Screenshot der App: Ein Pentagramm mit verbundenen äußeren Knotenpunkten vor englischen Begriffen
Screenshot der App: Hier ist eine Gestalt zu sehen, die wiederum auf einen flachen dunklen Gegenstand starrt. Der Schriftzug "wollen Aufmerksamkeit . ." steht darunter
Screenshot der App: Hier werden die Preise und Nominierungen für Preise aufgelistet

Beim IIID-Award gleich zweifach abgeräumt

Gleich doppelt konnten sich zwei FHWS-Studentinnen der Fakultät Gestaltung gegen die Konkurrenz beim IIID-Award 2020 (International Institute for Informationen Design) durchsetzen. Michaela Lautenschlager erhielt für ihr Projekt „Lucky Island“ von der international besetzten Jury eine Auszeichnung in Gold, Annika Kreikenbohm wurde mit „Virtual Data Cosmos“ in Bronze geehrt. Lautenschlager befasst sich in ihrem Projekt mit dem unsichtbaren Lichtspektrum. Besser gesagt, sogar dem gefährlichen Teil der Gammastrahlen und den Folgen von nuklearen Unfällen. Sie möchte laut eigenen Angaben die Auswirkungen solcher Explosionen nicht herunterspielen, sondern vielmehr helfen, sie besser zu stehen. „Daher habe ich das Prinzip der Beschallung verwendet, um Live-Messungen von Überwachungsstationen in Japan hörbar zu machen“, erklärt Lautenschlager ihr Projekt. „Virtual Data Cosmos“ von Kreikenbohm ist hingegen ein interaktives Datenvisualisierungstool in der virtuellen Realität (VR), mit dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Umfeld der Astrophysik mehrdimensionale Datensätze untersuchen können. Mithilfe dessen können Datensätze und Prozesse analyisert werden, die sonst den Rahmen menschlicher Verarbeitungsleistung sprengen würden, so Annika Kreikenbohm. Das International Institute for Information Design mit Sitz in Wien hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich mittels visueller Kommunikation an einem verbesserten Verständnis der menschlichen Gemeinschaft zu beteiligen. Wir gratulieren den beiden Gewinnerinnen ganz herzlichen zu ihrem Erfolg!

Weiterführende Informationen finden Sie in der Pressemeldung zum IIID Award.

 

 

Glaskörper hängen von einer Betonplatte, daran befindne sich zettel mit japanischen Schriftzeichen
© Michaela Lautenschlager Projekt „Lucky Island“
Mittels visueller Kommunikation können Datensätze und Prozesse analyisert werden, die sonst den Rahmen menschlicher Verarbeitungsleistung sprengen würden
© Annika Kreikenbohm Projekt Virtual Data Cosmos

Exzellente Gestaltung made in Würzburg

Der Art Directors Club (ADC) hat die FHWS zur viert besten Ausbildungsstätte für Nachwuchskräfte aus der Kreativbranche ausgezeichnet. Der ADC erstellt jährlich auf Grundlage der erfolgreichsten Arbeiten von Studierenden, Junioren und Absolventen, die im Rahmen des Nachwuchswettbewerbs der letzten drei Jahre eingereicht wurden, eine Übersicht der kreativsten Hochschulen im deutschsprachigen Raum. Die Ergebnisse des Rankings beruhen demzufolge auf der Anzahl aller ausgezeichneten Arbeiten und der damit erreichten Punktzahl. Die FHWS erreichte rund 60 Punkte.

Der ADC ist ein Berufsverband führender Art-Direktoren aus der Werbebranche. Gegründet wurde der ADC 1920 in New York mit dem Ziel, Qualität in der Werbung zu steigern und den Nachwuchs zu betreuen. Weitere Informationen finden Sie hier.

 ©Vanessa Melzner 

 © Paula Riek Anna Schuierer

© ADC

 © Verena Zirngibl


Kulturpreis Bayern 2020 geht an FHWS-Absolvent

Der Absolvent Marcel Krenz, Studiengang Marken – und Medienmanagement, wurde mit dem Kulturpreis Bayern 2020 in der Kategorie Wissenschaft ausgezeichnet. In seiner Masterarbeit untersuchte er, wie Marken über in Haushalten aufgestellten Sprachassistenten, wie z.B. Alexa oder Siri, zu Marketingzwecken in die Verkaufsstrategie von Produkten eingebunden werden. Dort listet er sechs Anwendungsbereiche auf, über die sich Markenprodukte über Lautsprecher vom Wettbewerb differenzieren können.
Der Preis wird vom Bayernwerk und seit 2005 in Zusammenarbeit mit dem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst verliehen. Seit 1959 setzt sich das Bayernwerk für kulturelles und wissenschaftliches Engagement ein und würdigt dies mit dem Kulturpreis Bayern.
Alle Preisträgerinnen und Preisträger erhalten eine Bronzestatue, die vom Schwandorfer Bildhauer Peter Mayer entworfen wurde. Zudem erhalten die Gewinnerinnen und Gewinner ein Preisgeld, welche in der Sparte Kunst mit jeweils 5.000 Euro dotiert sind. In der Sparte Wissenschaft beläuft dieser sich auf jeweils 2.000 Euro. Während eine Fachjury die fünf Kunstpreisträgerinnen und -preisträger auswählt, benennen die staatlichen bayerischen Hochschulen und Universitäten ihre besten Absolventinnen und Absolventen sowie Doktorandinnen und Doktoranden. Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst zeichnet darüber hinaus eine Künstlerin oder einen Künstler mit einem Sonderpreis aus.
Wir gratulieren Marcel Krenz zu dieser hervorragenden Auszeichnung!
Weitere Informationen befinden sich in der Pressemeldung zum Kulturpreis.

 © Marcel Krenz


Preis für herausragende Lehre

Prof. Dr. Achim Förster, Professor an der Fakultät Sozialwissenschaften, hat einen Preis vom Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst für herausragende Lehre erhalten. Der FHWS-Professor wurde im Jahre 2020 von über 3.000 Professorinnen und Professoren als einer von zwei Lehrenden mit einem Einzelpreis ausgezeichnet.
Die Nominierung erfolgte auf Vorschlag der Fakultät Soziale Arbeit. Die Studierenden lobten in ihrer Nominierung die enge Verbindung von juristischem Grundlagenwissen und praxisnaher Anwendung. Lehrveranstaltungen seien vom Dialog zwischen Dozent und Studierenden geprägt und würden immer einen Bezug zur Praxis und zu den nicht-juristischen Studieninhalten herstellen.
Seit 2008 vergibt das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst den Preis für herausragende Lehre an bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre von Form von Einzel- und Projektpreisen verliehen und basiert auf einer umfassenden Begutachtung durch eine achtköpfige Jury.
Wir gratulieren sehr herzlich zu dieser Auszeichnung!
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung zum Preis für herausragende Lehre.

 © FHWS / Kaifer


Bachelorarbeit mit FKV / IB-Freisinger Preis ausgezeichnet

Der FHWS-Student Oliver Reuß, Studiengang Vermessung und Geoinformatik, hat den IB-Freisinger-Preis 2020 für seine Bachelorarbeit bekommen. Die Arbeit mit dem Titel „Realisierung einer interaktiven Augmented‐Reality‐Applikation für Besucher der Röntgen‐Gedächtnisstätte“ wurde hierfür als besonders herausragend anerkannt.
Den Inhalt der Arbeit erläutert Reuß wie folgt: Zwei Exponate der Conrad‐Röntgen‐Gedächtnisstätte, Conrad Röntgens Büste und Hände, wurden zunächst photogrammetrisch rekonstruiert. Das vermaschte, colorierte und ausgedünnte 3D‐Modell wurde dann mit Hilfe einer Game‐Engine in eine Handyapp mit Zusatzinformationen zu den Objekten integriert.
Der IB‐Freisinger‐Preis wird seit einigen Jahren im Anwenderforum für eine besonders gute Bachelorarbeit aus dem Themenbereich der Punktwolkenverarbeitung vergeben. So fand dieses Jahr bereits das 12. Geo-Anwenderforum statt.
Wir gratulieren Oliver Reuß sehr herzlich zu dieser Auszeichnung!

Rekonstruktion der Büste von Wilhelm Conrad Röntgen als dünne Punktwolke

Der Hochschul-Absolvent Oliver Reuß erstellte eine Rekonstruktion der Büste von Wilhelm Conrad Röntgen (von li.) als dünne Punktwolke, als Polygonnetz und texturiertes Modell (© Reuß, Bachelorarbeit, 2020)

Rekonstruktion der Büste von Wilhelm Conrad Röntgen als Polygonnetz
Rekonstruktion der Büste von Wilhelm Conrad Röntgen als texturiertes Modell

Beste Abschlussarbeit mit ALLOD-Werkstoff-Preis ausgezeichnet

Der Absolvent Michael Beck (Masterstudiengang „Produkt- und Systementwicklung“) hat für seine Masterarbeit den ALLOD-Werkstoffpreis 2020 bekommen. Der Absolvierende erbaute und konstruierte eine „Entropie-Wippe“, die die Entropie-Elastizität von Elastomermaterialien visualisiert. Entropie ist eine fundamentale thermodynamische Zustandsgröße, die bei vielen technischen Anwendungen eine wichtige Rolle spielt. Die Wippe zeigt deshalb eindrucksvoll, wie sich gedehnte Gummiproben bei Erwärmung zusammenziehen können. Die Entropie-Wippe ist unter folgendem Link einsehbar.
Die mit tausend Euro dotierte Auszeichnung wird jedes Jahr durch die Firma ALLOD Werkstoff GmbH in Burgbernheim an Studierende vergeben, die die beste Abschlussarbeit im Bereich Kunstoff- und Elastomertechnik anfertigen. Die Verleihung fand nun schon zum elften Male statt.
Wir gratulieren Michael Beck zu dieser Auszeichnung!

Hier können Sie sie ausführliche Pressemitteilung zum ALLOD-Werkstoffpreis nachlesen. 

Gruppenbild (von re.:) Kurt Gebert (Geschäftsführer ALLOD Werkstoff GmbH), Michael Beck (Preisträger) und Professor Dr. V. Herrmann (Betreuer) (© FHWS / S. Frosch)

Kurt Gebert (Geschäftsführer ALLOD Werkstoff GmbH), Michael Beck (Preisträger) und Professor Dr. V. Herrmann (Betreuer)
ALLOD-Logo
Abbildung der Entropie-Wippe

VDMA zeichnet jungen Maschinenbauer mit Nachwuchspreis zur Digitalisierung 2019 aus

Als einer von 4 jungen Preisträgern wurde Dominik Weppert, Studiengang Maschinenbau, mit dem ersten Preis für die beste Bachelorarbeit 2019 ausgezeichnet. In seiner Abschlussarbeit beschäftigte sich der Maschinenbauer mit der Entwicklung einer Augmented Reality Montageanleitung für den Zusammenbau eines Modell Pick-Up-Trucks. Ein animierter Demonstrationsmodus wurde hierfür als sinnvolle Montageunterstützung abgeleitet. Die Anwendung bietet dem Montierenden die Möglichkeit, seine Hände und Augen immer am Montageplatz zu lassen, ohne dabei die Aufmerksamkeit von diesem abwenden zu müssen, so die VDMA.

Genau dies befand die Jury des VDMA Nachwuchspreises als Spitzenleistung. Dr. Jörg Friedrich, Leiter der Abteilung Bildung im VDMA, betont: „Wenn Hochschulen und Industrieunternehmen bei der Digitalisierung intensiv zusammenarbeiten, ist das eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Deshalb unterstützen wir als VDMA Bildung mit unserer Maschinenhaus-Initiative den Nachwuchspreis“. Bereits zum dritten Male wurden Studierende aus den Bereichen Ingenieurwissenschaften und Informatik geehrt. Insgesamt 31 Absolvierende von 20 Hochschulstandorten aus ganz Deutschland standen mit ihren Bachelor- wie auch Masterarbeiten zur Wahl. Wir freuen uns mit Dominik Weppert!

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung zum Nachwuchspreis zur Digitalisierung.

 © FHWS-Archiv/Klein

 © FHWS-Archiv/Klein

 © Dominik Weppert

 © FHWS-Archiv/Klein


Preis für besten Gebäudeentwurf bekommen

Ein Haus so wandlungsfähig wie ein Chamäleon: Genau dies erarbeiteten die drei Masterstudentinnen Theresa Huber, Katharina Burkart und Alisa Knüttel. Für ihren Entwurf wurden die drei vom Auftraggeber St. Bruno-Werk eG Würzburg mit insgesamt 1.000 Euro ausgezeichnet.
In Form eines Kooperationsprojektes mit der FHWS bekamen Studierende des Masterstudiengangs „Integrales Planen und Bauen“ die Aufgabe, ein Verwaltungsgebäude auf dem Würzburger Inselgrundstück Rotkreuzstraße 2 / Bismarckstraße / Veitshöchheimer Straße zu entwerfen. Unter dem Motto „Chamäleon. Nutzungsneutrale Strukturen für nachhaltige Gebäude am Ringpark“ sollte eine Projektentwicklung und eine Machbarkeitsstudie für ein nachhaltiges Bauwerk durch nutzungsneutrale Strukturen erarbeitet werden. Das Konzept „Arbeiten und Wohnen am Park“ von Huber, Burkart und Knüttel überzeugte die Jury und wurde somit zum Gewinnerentwurf erklärt.
Diese Zusammenarbeit war aber nicht die erste mit dem St. Bruno Werk. Es habe schon im Vorfeld ein erfolgreiches Kooperationsprojekt an der Spiegelstraße gegeben, bei dem ebenfalls Dimensionen und Ästhetik der Entwürfe überzeugt hätten, meint Dr. Adolf Bauer, Aufsichtsratsvorsitzender des St. Bruno-Werkes eG Würzburg. Pandemie-bedingt fand das durchgeführte Projekt vorwiegend virtuell statt.
Wir gratulieren den drei Gewinnerinnen ganz herzlich!

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung zur Auszeichnung des Gebäudeentwurfs.

Annika Kreikenbohm Projekt Virtual Data Cosmos
Das Siegertrio mit den Masterstudentinnen (von li.) Theresa Huber, Katharina Burkart und Alisa Knüttel und Adolf Bauer (li.), Aufsichtsratsvorsitzender des St. Bruno-Werkes Würzburg, sowie Frank Hermann, geschäftsführender Vorstand (Foto FHWS / Bolza-Schünemann)
Der Würzburger Innenstadtteil im Modell
Der Würzburger Innenstadtteil im Modell zeigt die bisherige Bebauung auf. (Foto FHWS / Bolza-Schünemann)