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Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt

Zwei Studentinnen gewinnen den Joseph Binder Award sowie Gold beim Art Directors Club

Die Bachelorabsolventinnen Lilli Schmelz und Deborah Schultheis von der Fakultät Gestaltung unserer Hochschule wurden für ihre Arbeit „Summe + X – Wie Einfachheit aus Komplexität entsteht" gleich zweifach ausgezeichnet.

In ihrer Arbeit gehen die beiden Studentinnen davon aus, dass Menschen häufig in Einzelelementen denken und stellten sich die Frage, was passiert, wenn diese einzelnen Elemente zu Systemen oder Gruppen werden. Also zum Beispiel aus Fischen ein Schwarm oder aus Regentropfen ein Niederschlag wird.

Mit dieser Arbeit wurden sie mit Gold des Art Directors Club für Deutschland ausgezeichnet und gewannen den Joseph Binder Award, ein internationaler Wettbewerb und Showroom mit dem Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung.

© Lilli Schmelz / Deborah Schultheis


Hochschul-Team nimmt beim internationalen Programmierwettbewerb NWERC 2022 teil

Das Team „Pie-Oh-Near“ ist für die Hochschule Würzburg-Schweinfurt beim internationalen Programmierwettbewerb Northwestern Europe Regional Contest (NWERC) 2022 ins Rennen gegangen und belegt bei insgesamt 140 Gruppen einen guten Platz 75. Platz.

Für unsere Hochschule traten die Studierenden Tamer Emad, Javier Pantoja Copado und Jakob Bach an.

Der Wettbewerb wurde in diesem Jahr an der Technischen Universität Delft in den Niederlanden abgehalten. Es beteiligten sich Teams aus Belgien, Deutschland, Dänemark, Estland, Finnland, Großbritannien, Irland, Island, Litauen, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen und Schweden.

Innerhalb eines Zeitlimits von fünf Stunden lösen die Teams rund zwölf Aufgaben unterschiedlichen Schweregrads. Die Rechenzeit für die Lösung darf eine vorgegebene Zeit nicht übersteigen, ebenso ist der zur Verfügung stehende Speicherplatz limitiert.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung.

© THWS / Holger Walter


CommAwards 2022: Drei Hochschul-Projekte erhalten zweimal Silber, zweimal Bronze und zwei Auszeichnungen

Sechs Prämierungen bei den diesjährigen CommAwards 2022: Die Studierenden Celina Hank, Teresa Wimbauer und Hanna Hoffmann von der Fakultät Gestaltung der Hochschule Würzburg-Schweinfurt erhalten sechs Ehrungen mit zweimal Silber, zweimal Bronze und zwei Auszeichnungen. Sie hatten sich beim interdisziplinären nationalen Kreativwettbewerb des Branchenverbandes der bayerischen Werbe- und Kommunikationswirtschaft CommClubs Bayern e.V. in der Kategorie Nachwuchstalente mit drei Projekten beworben. Betreut wurden diese Projekte von Prof. Erich Schöls im Studienschwerpunkt Interaktive Medien.

Insgesamt wurden 160 Arbeiten in den Bereichen Film, Sound, Raum, Print, Outdoor, Digital, PR, Health und Design eingereicht. Damit schneidet unsere Hochschule mit sechs Prämierungen in der Kategorie Nachwuchspreis unter den Hochschulen am besten ab.

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Masterabsolvent Markus Marschhäuser wird mit dem Kulturpreis Bayern 2022 ausgezeichnet

Markus Marschhäuser, Masterabsolvent der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen ist einer von 17 Wissenspreisträgern in der Kategorie bayerische Hochschulen des Kulturpreises Bayern 2022. Er wird für seine Ausarbeitung des wissenschaftlichen Themas „Automatisierte Kompetenzfeststellungsverfahren im Entrepreneurship“ ausgezeichnet und erhält damit ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro. Er beschäftigte sich in seiner Ausarbeitung mit der Fragestellung, „ob und wie es möglich ist, Kompetenzen im Bereich des Entrepreneurship zu identifizieren, festzustellen und zu messen“.

Die festgestellten Kompetenzprofile können mittels künstlicher Intelligenz in ein E-Learning-System einer Hochschule integriert werden und so Studierenden helfen, zielgerichtet fehlende Kompetenzen aufzubauen, um so den Grundstein für erfolgreiche Unternehmensgründungen zu legen.

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Markus Marschhäuser (li.) und Prof. Dr. Volker Bräutigam (© THWS / Gabriele Saueressig)


Der indische Student Pranav Avadhanula erhält den diesjährigen DAAD-Preis 2022

Das Ziel des Preises, den der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vergibt ist es, internationalen Studierenden ein Gesicht zu geben und sie zu würdigen. Dieses Jahr gewann der indische Student Pranav Avadhanula unserer Hochschule den mit 1.000 Euro dotierten Preis. Er studiert Business and Engineering und wurde für seine herausragenden Studienleistungen und sein Engagement an der Hochschule ausgezeichnet.

Der diesjährige Preisträger hat eine neue Reihe „FWI Forum" mit Podiumsdiskussionen an der Fakultät in Bezug auf mögliche Berufsperspektiven gegründet. Außerdem unterstützt er als Buddy Erstsemesterstudierende der Fakultät.

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Pranav Avadhanula mit HSIN-Mitarbeiterin Aylin Chaban (© THWS / Nataliya Kudelya)


Hochschul-Absolvent Max Seeger gewinnt in Berlin die Auszeichnung "UX Design Awards 2022"

Max Seeger, Student der Fakultät Gestaltung überzeugte mit seiner Bachelorarbeit "Jewels of the Sea" die Jury in der Kategorie "New Talent 2022". Die Jury lobte die geniale Interaktion und Erfahrung auf mehreren Ebenen, welche die Modelle ermöglichen. Kieselalgen, eine den Menschen weitgehend unbekannte Spezies, obwohl sie einen großen Teil des Sauerstoffs der Welt produzieren, werden durch Seeger zum Leben erweckt und greifbar gemacht.

Die UX Design Awards werden zweimal jährlich im Frühjahr und im Herbst verliehen. Sie würdigen den Einfluss von Erlebnisdesign auf die Gestaltung eines positiven Lebensumfelds. Aus mehr als 400 Einreichungen aus 48 Ländern hat die Jury 124 Projekte ausgewählt, um am weltweiten Wettbewerb für exzellente User Experience teilzunehmen. Ausgezeichnet wurden 17 Exponate.

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 © (Max Seeger)


Prof. Kilian Moritz wird mit der Frankenmedaille ausgezeichnet

Dem Medienwissenschaftler, Musiker und Volkskundler Prof. Kilian Moritz wurde für sein Engagement für die fränkische Volksmusik in den Medien, durch den Fränkischen Bund nun die Frankenmedaille verliehen.

„In den BR-Programmbereichen Unterhaltung, Spielfilme, TV-Serien und Volksmusik kommt die regionale Kultur Frankens seit Jahrzehnten eklatant zu kurz“, so Prof. Moritz. Moritz war Musikredakteur und Radiomoderator beim Bayerischen Rundfunk, Fernseh-Musikchef beim Hessischen Rundfunk und bis 2012 Professor für Hörfunk- und Kulturjournalismus an der Hochschule Ansbach.

Moritz hat Musik in Würzburg und Nürnberg sowie Kulturmanagement in Ludwigsburg studiert und absolvierte den Masterstudiengang Medienrecht am Mainzer Medieninstitut.

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© Aurelia Moritz


Doktorandin des Instituts für Energie- und Hochspannungstechnik erhält Auszeichnung

M. Eng. Lisa Roth, Doktorandin am Institut für Energie- und Hochspannungstechnik erhält die Auszeichnung „Award for best oral communication“. Der Preis wurde ihr in Sevilla, Spanien, im Rahmen der 21. IEEE International Conference on Dielectric Liquids (ICDL 2022) verliehen, eine der wichtigsten Konferenzen rund um das Thema flüssige Isolierstoffe.

Damit hat Roth bereits die zweite Auszeichnung innerhalb eines Jahres für ihre wissenschaftliche Arbeit erhalten. Forschungsinhalte sind Untersuchungen der dielektrischen Eigenschaften von Isolieranordnungen, bestehend aus flüssigem Isolierstoff (Öl) und festen, zellulosebasierten Isolierstoffbarrieren. Ziele sind die Optimierung der Isoliersysteme und die Erhöhung der Effizienz.

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Prof. Pedro A. Vázquez, Chairman der ICDL 2022, bei der Übergabe des Awards an Lisa Roth (© ICDL)


Hochschul-Team gewinnt German Open der Robocup@Work-Meisterschaften

Nach dem vierten Platz im vergangenen Jahr, hat es nun geklappt: Das Team um Prof. Dr. Tobias Kaupp gewinnt die Robocup@Work-Meisterschaft in Marburg. Das nächste Ziel ist die Weltmeisterschaft 2023 in Bordeaux.

Beim Robocup@Work muss der Roboter sich selbstständig in einer intelligenten Fabrik zurechtfinden und Bauteile von einer Arbeitsstation zur nächsten befördern, ohne sich zu verirren oder mit Hindernissen zu kollidieren. Zwar war das Team der Hochschule nicht so schnell, wie die meisten Konkurrenten, ihr Roboter konnte allerdings mit Zuverlässigkeit punkten und absolvierte die Aufgabe erfolgreich.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung.

Das durch Corona-Infektionen verkleinerte Team vor seinem Roboter (Mitte): (v. li.) Labormeister Thomas Glowacz, Teamkapitän Moritz Heimbach, Laboringenieur Martin Löser, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Felix Endres, Prof. Dr. Tobias Kaupp, Bachelorand Michael Didszun und Masterand Felix Hoßmann (© Jolan Voßhage)


Prof. Dr.-Ing. Stefanie Retka mit dem Zertifikat „Hochschullehre Bayern“ ausgezeichnet

Prof. Dr.-Ing. Stefanie Retka, von der Fakultät Maschinenbau wurde mit dem Zertifikat „Hochschullehre Bayern“ ausgezeichnet.

Bezogen ist dieses Zertifikat auf Lehr- und Lernkonzept, Präsentation und Kommunikation, Prüfen, Reflexion und Evaluation sowie Beraten und Begleiten. Es wurde 2006 vom Didaktikzentrum des Bayerischen Zentrums für Innovative Lehre (BayZiel) entwickelt, mit dem Ziel, die Didaktik an Hochschulen für angewandte Wissenschaften kontinuierlich zu optimieren und zu vertiefen. Das BayZiel ist durch Standorte in Ingolstadt und München vertreten.

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Prof. Dr.-Ing. Stefanie Retka (rechts) wurde vom Vizepräsidenten Prof. Dr. jur. Achim Förster (links) für ihr Zertifikat „Hochschullehre Bayern“ gewürdigt. (Foto: Sandra Zitzow-Zwosta)

Vizepräsident Prof. Dr. jur. Achim Förster und Prof. Dr.-Ing. Stefanie Retka (© THWS / Sandra Zitzow-Zwosta)


Masterstudenten in Singapur ausgezeichnet

Bei der „2nd International Civil Engineering and Architecture Conference” (CEAC) nahmen zwei Studenten des Masterstudiengangs Integrales Planen und Bauen teil. Dieser Forschungsmaster der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen startete erst im Sommer 2020 mit nur zwei Studierenden: Sebastian Höhn und Thomas Kreß.

Bei der CEAC durfte Thomas Kreß zum Thema „Digitaler Gebäudezwilling mit thermografischen Informationen – Identifizierung von energetischen Schwachstellen bei bestehenden Gebäuden” referieren.

Sebastian Höhn gewann mit seinem Vortrag „Nutzerkomfort versus Nachhaltigkeit und Energieeffizienz – die Bedeutung einer integralen Überwachung von Komfortparametern als gleichwertiges Planungskriterium“ den „Best Presentation Award“.

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Screenshot der digitalen ‚International Civil Engineering and Architecture Conference‘ in Singapur mit den beiden Masterstudenten Sebastian Höhn (2. Reihe, 2. von re.) und Thomas Kreß (3. Reihe, re.). (Screenshot: Prof. Dr. Normen Langner)


Studierende gewinnen Chatbot-Challenge von IBM mit ihrem Kartoffel-Verkaufsstand

Die sogenannten „Kartoffelhäusle“ des Kartoffelhof Höfler stehen aktuell im Würzburger Umland. Ein weiteres Häusle soll errichtet werden und dieses haben die vier Würzburger Studierenden Andreas Eitel, Felix Windt, Max Werner und Niklas Liebler entwickelt. Betreut wurden sie ihm Rahmen ihrer Projektarbeit in der Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik von Prof. Dr. Christian Bachmeir.

Das Kartoffelhäusle ist nun digital unterwegs. Es wird unter anderem über eine App belüftet und klimatisiert, der Füllstand wird automatisch an den Betreiber weitergeleitet, Kundeninteraktion ist möglich und das Highlight: ein Sprach-Assistent. Als Gewinner der Challenge, darf die Studierenden-Gruppe ihr Häusle nun auf einer Messe von IBM ausstellen.

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 © Felix Windt


Sehr gutes Abschneiden in der internationalen Bestenliste "U-Multirank"

Die 106 teilnehmenden deutschen Hochschulen, beim Hochschulranking „U-Multirank“, des Centrums für Hochschulentwicklung, werden in den fünf Leistungsdimensionen „Lehre, Forschung, internationale Orientierung, regionales Engagement und Wissenstransfer“ analysiert. Die Ergebnisse basieren auf Umfragen von 62.000 Studierenden aus insgesamt 314 Einrichtungen.

Unsere Hochschule punktete in der Kategorie „Wissenstransfer“ und belegte hier einen sehr guten vierten Platz.

Zur Leistungsdimension Wissenstransfer gehören laut Autorinnen und Autoren des U-Multiranks „gemeinsame Publikationen mit Personen aus der Wirtschaft sowie in Patenten zitierte Publikationen der Hochschulen, die zeigen, dass die Forschungsergebnisse relevant für die Technologieentwicklung sind.“

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung.

 © Grafik: CHE


Hochschul-Professor gewinnt ersten "Anton Fink Wissenschaftspreis für künstliche Intelligenz"

Prof. Dr. Jan Schmitt vom Institut für Digital Engineering gewann mit seiner Arbeit, mit der er industrielle Messaufgaben mit Hilfe von Robotern und Künstlicher Intelligenz realisieren will, den ersten „Anton Fink Wissenschaftspreis“. Der Preis war mit 10.000 Euro dotiert.

Schmitts Ziel ist es, die Bedienung der Roboter möglichst einfach zu gestalten, so dass es beispielsweise möglich ist, dem Roboter Werkzeuge mit der Hand zu zeigen. Schmitt präsentierte seine Arbeit der Jury an der Technischen Hochschule Deggendorf und setzte sich im Wettbewerb gegen 15 weitere Einsendungen aus Deutschland und Österreich durch.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung.

(von li.) Oberbürgermeister Dr. Christian Moser, Prof. Dr. Patrick Glauner, Prof. Dr. Jan Schmitt, Anton Fink, Jonas Harb, Vizepräsident der THD Prof. Dr. Horst Kunhart und Prof. Dr. Dr. Heribert Popp (© Donau-Anzeiger / Jutta Lehmann)


Erfolgreiche Teilnahme von Hochschul-Studierenden am deutschen Programmierwettbewerb für Hochschulen

So viele algorithmische Aufgaben wie möglich innerhalb von fünf Stunden lösen, so lautet die Aufgabe beim German Collegiate Programming Contest. Unter den insgesamt 73 teilnehmenden Teams fanden sich auch zwei Teams mit Studierenden unserer Hochschule.

Innerhalb eines Zeitlimits von fünf Stunden werden so viele Aufgaben wie möglich gelöst und an einen Server geschickt, der die Lösungen überprüft. Hier geht es ganz nach dem Motto, wer schnell ist, bekommt die meisten Punkte, wer Fehler macht, kriegt hingegen Strafpunkte.

Tamer Emad, Javier Pantoja Copado und Jakob Bach setzten sich gegen die Konkurrenz durch und erreichten einen sehr guten elften Platz. Auch das Team um Tejas Shastry und Balen Kther beendete den Wettbewerb erfolgreich mit einem 59. Platz.

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(v. li.) Javier Pantoja Copado, Tamer Emad, Jakob Bach, Tejas Shastry, Balen Kther und Prof. Dr. Holger Walter (© Khader Karkar)


Team der Hochschule im Finale der Robothon Grand Challenge 2022

Das Team „RoboPig“ der Hochschule hat beim Robothon Grand Challenge 2022 die Auszeichnung „honorable mention“ und ein Preisgeld von 1.000 Euro erhalten. Ziel des Wettbewerbs ist es, mit Hilfe von Robotern Lösungen zu finden, wie die Recycling-Quote bei Elektroschrott gesteigert werden kann. Elektroschrott wird sowohl für Industrie-, wie auch für Entwicklungsländer zu einem immer größeren Problem. Roboter sollen dabei helfen, Elektrogeräte in ihre Komponenten zu zerlegen und damit eine Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen.

Im Vorjahr haben die Teams ihren Robotern unter anderem beigebracht, Batterien zu entnehmen, ein Schloss aufzusperren und Stecker zu entfernen. Nun wurden die Erwartungen an die Teams ein Stück hochgeschraubt: Alle bisherigen Aufgaben mussten in beliebiger Reihenfolge möglich sein, zusätzlich musste noch eine Knopfbatterie ausgebaut werden. Eine weitere Aufgabe bestand darin, dass die Roboter deutlich schneller werden sollten. Die Arbeitsschritte sollten dabei nicht nur beim Übungsgerät funktionieren, das für alle Teams gleich war, sondern sich auch auf ein weiteres, selbst gewähltes Elektrogerät übertragen lassen – das Schweinfurter Team wählte einen Taschenrechner. 27 Teams hatten sich insgesamt beworben, für den Wettbewerb wurden 20 Teams aus 13 Ländern angenommen, von denen 15 bewertbare Resultate lieferten. Die Sieger kamen aus Italien, das Team „RoboPig“ schaffte es als einziges deutsches Team ins Finale des Wettbewerbs – und landete auf dem 5. Platz.

Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter Robothon

 © FHWS / Yernar Kubenov


15 ADC-Auszeichnungen für die Fakultät Gestaltung unserer Hochschule

Sechsmal Gold, einmal Silber, dreimal Bronze sowie fünf weitere Auszeichnungen: für hervorragende kreative Leistungen wurden Studierende der Fakultät Gestaltung mit insgesamt 15 Auszeichnungen prämiert. Im 58. Wettbewerb des Art Directors Club (ADC) mit dem diesjährigen Motto „Ideas create reality“ wurden die kreativsten Arbeiten im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet – über alle Medien- und Gestaltungsbereiche hinweg. Die Prämierung durch den ADC gilt als eine der wichtigsten europäischen Auszeichnungen in der Kommunikationsbranche.

Verliehen wurden insgesamt drei Grands Prix, 17 goldene Nägel, 36 silberne Ehrungen und 56 Auszeichnungen in Bronze. Die Jury hatte dabei die schwierige Aufgabe, aus insgesamt mehr als 10.000 Einreichungen die Besten zu bestimmen – und fand lobende Worte für das „sehr hohe Niveau“ und die „mutigen, eigenständigen, progressiven und unkonventionellen Ansätze mit relevanten Fragestellungen“. Gleich zweimal Gold erhielt dabei die Arbeit „Der Fraß“ von Markus Arens (siehe Foto): Sie setzt auf kreative Art und Weise mit dem Thema „Kunststoff“ auseinander.

Hier gibt es weitere Informationen zu den einzelnen Auszeichnungen und zum ADC Award 2022.

 

 

 © Markus Arens


Prof. Dr. Sven Warnke erhält Zertifikat „Hochschullehre Bayern Profistufe“

Mit dem Zertifikat „Hochschullehre Bayern Profistufe“ wurde Prof. Dr. Sven Warnke von der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften ausgezeichnet. Vizepräsident Prof. Dr. Achim Förster konnte das Zertifikat damit bereits zum dritten Mal an einen Lehrenden unserer Hochschule übergeben.

Das Zertifikat des Bayerischen Zentrums für Innovative Lehre umfasst Coaching und Betreuung durch erfahrene Trainerinnen und Trainer, Feedback der anderen Teilnehmenden sowie die Arbeit am eigenen Lernportfolio mit insgesamt mindestens achtzig Arbeitseinheiten. Das Programm fokussiert sich dabei auf die didaktische Gestaltung einer Lehrveranstaltung. Die ineinandergreifenden Bestandteile und die individuelle Einzelbetreuung sorgen dabei für einen unmittelbaren Mehrwert.

Weitere Informationen zum Zertifikat Hochschullehre Bayern Profistufe

Foto: Vizepräsident Prof. Dr. Achim Förster und Prof. Dr. Sven Warnke

Vizepräsident Prof. Dr. Achim Förster und Prof. Dr. Sven Warnke (© Hannah Schneider)


Digitalpreis der Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp für zwei Hochschulprojekte

Der Kartoffelanbau in Kolumbien und die Entwicklung von CO2-reduziertem Zement standen im Mittelpunkt zweier Hochschulprojekte, die nun mit dem „Digitalpreis der Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp“ ausgezeichnet wurden. Zum zweiten Mal zeichnete die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp herausragende digitale Projektideen an der Hochschule mit dem mit jeweils 10.000 Euro dotierten Preis aus.

Den Hauptpreis erhielten Prof. Dr.-Ing. Ansgar Brunn, Prof. Dr. Arndt Balzer und Prof. Dr. Alexander Pérez Ruiz (Kolumbien) sowie ihr studentisches Team. Sie beschäftigten sich im Rahmen des Projekts „Nutzen von Parallelprogrammierung auf einem Embedded System für die Optimierung des Kartoffelanbaus in Kolumbien“ mit dem optimierten Kartoffelanbau in Kolumbien. Das Ziel: mit Multispektraldrohnen Kartoffel-Anbauflächen abzufliegen und Daten etwa zum Wassergehalt des Bodens zu sammeln sowie das Pflanzenwachstum zu klassifizieren. Die gesammelten Daten sollen dazu beitragen, den Anbau zu optimieren.

Der Sonderförderpreis ging an Prof. Dr.-Ing. Christian Fischer und sein studentisches Team an der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen für das Forschungsprojekt „CO2-reduzierte Zemente im digitalen Baustofflabor“. Ziel des Projekts ist es, die Widerstandsfähigkeit und Dauerhaftigkeit von CO2-reduzierten Zementen mittels digitaler Prüf- und Auswertemethoden zuverlässiger und schneller zu prüfen.

Weitere Informationen zu den Projekten und zur Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp gibt es in der Pressemeldung.

 © Foto: Katja Bolza-Schünemann


Absolvent erhält ALLOD-Werkstoff-Preis für beste Abschlussarbeit

Tim Beuerlein, Absolvent des Masterstudiengangs Produkt- und Systementwicklung an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt, wurde mit dem 13. ALLOD-Werkstoffpreis 2022 ausgezeichnet. Den Preis erhielt er für seine Abschlussarbeit mit dem Thema „Ermittlung und Optimierung mechanischer Bauteileigenschaften beim Material-Extrusions-Verfahren“. Betreut wurde die Arbeit durch Prof. Dr. Ludwig Schlenk von der Fakultät Kunststofftechnik und Vermessung.

Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung wird jedes Jahr durch die Firma ALLOD Werkstoff GmbH in Burgbernheim an Studierende vergeben, die die beste Abschlussarbeit im Gebiet Kunststoff- und Elastomertechnik anfertigen.

 © Colette Herrmann


Acht Bachelor- und Master-Absolvierende der FHWS ausgezeichnet

Für ihre hervorragenden Abschlussarbeiten wurden acht Absolvierende aus acht verschiedenen Studiengängen der FHWS durch die Hans-Wilhelm-Renkhoff-Stiftung sowie die Gesellschaft der Förderer und Freunde der FHWS e.V. bei einer Online-Veranstaltung ausgezeichnet. Zu den Rednern der Veranstaltung zählten Angelique Renkhoff-Mücke, Vorsitzende des Stiftungsrates und Vorsitzende der Fördergesellschaft, Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé, Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Schneider, ehemaliger Standortleiter Schweinfurt der ZF Friedrichshafen AG und Alumnus der FHWS sowie FHWS-Präsident Professor Dr. Robert Grebner.

Ausgezeichnet wurden die Bachelorarbeiten von Cedric Ziegler, Daniela Reyes Ortega, Michelle Fribance, Simon Heilig und Magdalena Soetebeer sowie die Masterarbeiten von Korbinian Zimmermann, Ines Nickel und Sarah Bernhardt.

Die Themen der jeweiligen Abschlussarbeiten sowie weitere Informationen gibt es in der Pressemitteilung

Collage mit den Portraits der Absolvierenden
© Collage FHWS

FHWS-Doktorandin erhält Excellent Paper Award

M. Eng. Lisa Roth, Doktorandin am Institut für Energie- und Hochspannungstechnik (IEHT) der FHWS wurde mit dem Excellent Paper Award ausgezeichnet. Der Preis wurde ihr im Rahmen des 22nd International Symposium on High Voltage Engineering (ISH2021) in Xi’an, China, verliehen. Auf dem Symposium wurde ihr Konferenzbeitrag „Combined Kerr-Effect and Polarization Current Measurements in Oil-Pressboard Barrier Systems” („Kombinierte Kerr-Effekt- und Polarisationsstrommessungen in Öl-Pressspan-Barrieresystemen“) gewürdigt.

Die Forschungsarbeit von Lisa Roth beschäftigt sich mit Untersuchungen der dielektrischen Eigenschaften von Isolieranordnungen aus flüssigem Isolierstoff und festen, zellulosebasierten Isolierstoffbarrieren, wie sie auch in Transformatoren der Hochspannungs-Gleichstromübertragung angewendet werden. Sie findet in Kooperation mit Siemens Energy Global GmbH & Co.KG (Transformatorenwerk Nürnberg), Hersteller von Leistungstransformatoren der höchsten Spannungsebenen, und der Firma Weidmann Electrical Technology AG, Hersteller von zellulosebasierten Isolierstoffen für Transformatoren in Rapperswil (Schweiz), statt.

 © FHWS IEHT /Michael Fell


BDA-Preis für Architekturstudent Moritz Hahn

Eine kluge Auseinandersetzung mit dem Thema Ethik in der Architektur: Für diese Leistung wird der FHWS-Absolvent Moritz Hahn mit dem diesjährigen BDA Preis Bayern 2022 ausgezeichnet.

Die Jury entschied sich einstimmig für Moritz Hahns Bachelorarbeit zum Thema „Ideal: Zur ethischen Kritik der Architektur“, betreut von Prof. Wolfgang Fischer und Albert Dischinger. „Die Bachelorarbeit“, so ein Auszug aus der Jurybeurteilung, „ist eine kluge Auseinandersetzung mit einer anspruchsvollen Fragestellung. Voller Neugier nähert sich Moritz Hahn dem Thema Ethik in der Architektur. Er stellt Fragen, die sich sicher viele Architektinnen und Architekten im Studium und im Beruf stellen. Wie beispielsweise. `Wer trägt die Verantwortung für ein Gebäude?`, `Was bedeutet nachhaltiges Bauen?` und `Dürfen wir verschwenden?` (…) Die große Leistung dieser Arbeit ist die Auseinandersetzung, das Schaffen eines Überblicks und das Anregen einer Diskussion, die sowohl in der Ausbildung, als auch in der Praxis – leider – kaum oder gar nicht vorkommt.“

Der BDA Studienpreis Bayern ist einer der renommiertesten Architekturpreise landesweit. Weitere Informationen gibt es auf der Seite des BDA-Studienpreises.

 © Moritz Ruben Hahn