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Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt

Auszeichnungen 2021

DAAD-Auszeichnung für interkulturelles Engagement

Die syrische Studentin Jinan Sakaan wurde für ihr ehrenamtliches Engagement an der FHWS sowie in Würzburg und Umgebung ausgezeichnet. Sie erhielt den mit 1.000 Euro dotierten Preis, den der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) jährlich verleiht.

Jinan Sakaan, 1998 in Aleppo, Syrien, geboren, floh mit ihrer Familie 2015 nach Deutschland und engagiert sich seit 2019 ehrenamtlich als Sprach- und Kulturvermittlerin beim Paritätischen Wohlfahrtsverband in Würzburg und Umgebung. Dabei arbeitet sie als Übersetzungshelferin in Arabisch und Deutsch für einen verbesserten Dialog zwischen Behörden, Einrichtungen und zugewanderten Menschen. Darüber hinaus half sie während ihres Studiums 2020 und 2021 als studentische Mitarbeiterin im Welcome-Team Studierenden mit Fluchthintergrund.

Ziel des DAAD-Preises ist es, internationalen Studierenden ein Gesicht zu geben und sie zu würdigen. Weitere Informationen zur Auszeichnung gibt es unter DAAD-Preis. 

 © Nataliya Kudelya

Dr. Daniel Wimmer, Leiter des Hochschulservice Internationales an der FHWS, überreicht Jinan Sakaan den DAAD-Preis 2021.


FHWS-Absolventin erhält Kulturpreis Bayern

Die bereits preisgekrönte FHWS-Absolventin Laura Siehler hat für ihre Abschlussarbeit den Kulturpreis Bayern in der Sparte Wissenschaft vom bayerischen Minister für Kunst und Wissenschaft, Bernd Sibler, und vom Bayernwerk-Chef Dr. Egon Leo Westphal überreicht bekommen. In ihrer Masterarbeit beschäftigte sich die Absolventin des Masterstudiengangs Marken- und Medienmanagement an der FHWS mit dem Thema „Podvertising und Konsumierendenverhalten. Eine empirische Strukturgleichungsanalyse über den Einfluss der Glaubwürdigkeit von Podcastern“ (Podvertising bezeichnet das Werben in und mit Podcasts). Die Resultate überzeugten die Jury des Bayernwerks und des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. Vorab wurde Laura Siehler bereits mit dem Alfred Gerardi Gedächtnispreis ausgezeichnet.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung zum Kulturpreis Bayern.

 © Kulturpreis Bayern


OPUS KLASSIK-Preis für FHWS-Projekt „Mozart und KI“

Mozart über eine Augmented-Reality-App erleben – mit dem Projekt „Mozart und KI“ haben sich Wissenschaftler der FHWS und der Universität Würzburg beim Bürgerprojekt „100 für 100“ im Rahmen des Mozartfestes Würzburg beteiligt. Das Jubiläumsprojekt der Stadt Würzburg erhielt den OPUS KLASSIK-Preis in der Kategorie „Publikums- und Partizipationsprojekte“. Entwickelt wurde die App am Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz und Robotik CAIRO der FHWS unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Schleif. Die Preisverleihung fand im Rahmen einer Galaveranstaltung in Berlin statt und wurde im ZDF übertragen. Der OPUS KLASSIK ist ein deutscher Musikpreis, der Persönlichkeiten und Produktionen der klassischen Musik auszeichnet.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung zum OPUS KLASSIK-Preis.

 © Dita Vollmond / OPUS KLASSIK


Start-Up-Preis für „WeSort.AI“

Das in Würzburg ansässige Start-Up „WeSort.AI“ wurde mit dem Würzburger Start-Up-Preis 2021 ausgezeichnet, den die Würzburg AG jährlich auslobt. Die Masterstudenten und Absolventen der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, der Julius-Maximilians-Universität Würzburg sowie der Technischen Universität München möchten mit ihrem Start-Up eine „Revolution des Recyclings“ auslösen. Sie überzeugten beim Gründerpreis-Event mit ihrem Geschäftsmodell sowie ihrer Software-Entwicklung, um Abfälle noch kostengünstiger, reiner und mit weniger Personal zu sortieren. Gegründet im August 2021, steht ihnen im Rahmen des FHWS-Projekts EntrepreneurSHIP mit Chancen-Center Maintal eine Prototypenhalle in Schweinfurt zur Verfügung.

Insgesamt 14 Jung-Unternehmen bewarben sich um die Preise als „Local“ und „Global Hero“, sechs von ihnen wurden für das Finale nominiert. Die Jury sowie das Publikum gaben ihr eindeutiges Votum für den „Global Hero“, dotiert mit 3.000 Euro, den sieben Mitgliedern der „WeSort.AI“.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung zum Würzburger Start-Up Preis.

 © Screenshot Video, Würzburg AG


FHWS-Studierende beim Annual Multimedia Award 2022 ausgezeichnet

Die beiden Studierenden der Fakultät Gestaltung Jana Braun und Max Seeger erhielten zwei von sechs Nachwuchs-Auszeichnungen des Annual Multimedia Awards 2022. In der Kategorie „Digitale Services“, Apps, Tools, Voice User Interfaces etc. überzeugte Jana Braun mit der App „breeth".

In der Kategorie „xReality: AR, VR & MR“ gewann Max Seeger mit „Everything is growing. Everything is math. Die Welt ist eine Formelsammlung."

Insgesamt wurden 269 Projekte von Agenturen bzw. Unternehmen und 46 Projekte von Studierenden für den Annual Multimedia Award 2022 eingereicht. 103 Projekte wurden für ihre digitale Exzellenz ausgezeichnet: 18 in Gold, 79 in Silber sowie sechs für Studierende der Nachwuchs-Sonderpreis „Digital Talents“.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung zum Annual Multimedia Award.

 © Max Seeger


2. Platz beim BayWISS-Preis für Andreas Schütz

FHWS-Promovend Andreas Schütz erreichte beim BayWISS-Preis 2021 für „herausragende oder zukunftsweisende Forschungsleistung im jeweiligen Wissenschaftsbereich“ den 2. Platz. Der Preis wurde im Rahmen des Jahreskolloquiums des Bayerischen Wissenschaftsforums an der Universität Bayreuth verliehen. Andreas Schütz befasst sich in seinem Promotionsvorhaben an der FHWS mit der „Entwicklung einer Methode zur Sensibilisierung der Mitarbeitenden für das Thema Informationssicherheit“. Das kooperative Promotionsthema wird betreut von Prof. Dr. Kristin Weber, Leiterin des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsinformatik an der FHWS sowie von Prof. Dr. Dirk Riehle, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg. Fachlich unterstützt wird die Promotion außerdem von Prof. Dr. Nicholas Müller, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik der FHWS.

Der Preis ist nicht der erste Erfolg der Forschungsgruppe: Vor einem Monat hatte Tobias Fertig, ebenfalls Promovend an der FHWS, bereits den zweiten Platz im Pitch-Wettbewerb beim Treffen des BayWISS-Verbundkollegs Digitalisierung gewonnen.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung zum BayWISS-Preis.

 © BayWiss / Steber


1. Platz im ADC-Ranking für die Fakultät Gestaltung

Im Kreativranking des Art Directors Club für Deutschland (ADC) der nationalen Fach- und Hochschulen teilt sich die Fakultät Gestaltung der FHWS den ersten Platz mit dem europäischen Ableger der Miami Ad School in Hamburg. Für das Ranking wurden die Hochschulen ermittelt, deren Studierende in den vergangenen drei Jahren am erfolgreichsten am Nachwuchswettbewerb des Kreativclubs teilnahmen. Nach der FHWS und der Miami Ad School Hamburg mit jeweils 100 Punkten belegt die Hochschule für angewandte Wissenschaften und Kunst Hildesheim mit 89 Punkten den zweiten Platz. Auf Platz drei folgt die duale Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg mit 86 Punkten.

Bereits zum achten Mal in Folge liefert der Art Directors Club für Deutschland mit dem Kreativranking für Fach- und Hochschulen eine bundesweite Übersicht anhand der ausgezeichneten Arbeiten im ADC Talent Wettbewerb – dem größten Nachwuchswettbewerb der Branche.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung ADC-Ranking.

 © FHWS Bolza-Schünemann


Drei Design-Studierende für Plakatideen ausgezeichnet

Wie man Lehramtsstudierende zu einem Auslandsaufenthalt motivieren kann, erarbeiteten 39 Studierende der Fakultät Gestaltung an der FHWS. Ausgezeichnet wurden letztlich drei davon: Luca Bettinger mit seinem Entwurf „From Germany to World“ (500 Euro Preisgeld), Jakob Weber mit seiner Plakatserie „Reisen“ (200 Euro Preisgeld) und Magdalena Soetebeer mit ihrem Projekt „Fernweh?“ (200 Euro Preisgeld). Zu dem Plakatwettbewerb aufgerufen hatte der Pädagogische Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz (KMK) Bonn. Dieser vergibt Stipendien in Form eines Fremdsprachen-Assistenzprogramms, das sich vor allem an Lehramtsstudierende richtet.
Die Plakate sollen im Rahmen der nächsten KMK-Tagung in Bonn in der ehemaligen Wagenhalle ausgestellt werden. Auch die FHWS wird die Exponate im Sommer am Sanderheinrichsleitenweg in Würzburg präsentieren. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung zum Plakatwettbewerb


FHWS-Gestalterinnen prämiert

Beim Wettbewerb des „Annual Multimedia Digital Talents Award 2021“ wurden die Arbeiten von Julia Seitz und Anna Ficker (Fakultät Gestaltung) in der Kategorie „Best Use of Creative Technology/digital Services“ prämiert. Eingereicht wurden in diesem Jahr Projekte mit Bezug zur Pandemie.
Anna Ficker konnte mit ihrem Projekt „Global Health“ überzeugen. Ihre interaktive Infografik zeigt die Effizienz des Gesundheitssystems eines Landes im Vergleich zu anderen auf. Julia Seitz erstellte ein Online-Tool namens „Can’t touch this“. Dieses zeigt an, wie lange der Erreger SARS-CoV-2 unter Einfluss von Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf unterschiedlichen Oberflächen wie Kupfer, Karton, Plastik, Stahl und in der Luft überleben kann.
Der „AM Award“, der seit 1998 vergeben wird, gibt Studierenden bzw. jungen Kreativen die Möglichkeit, ihre Projekt-, Bachelor- oder Masterarbeiten vorzustellen. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung zum AM Award.

 © Julia Seitz

 © Anna Ficker

 © Julia Seitz


Zertifikat Hochschullehre erhalten

Prof. Dr. Christian Kraus (Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen) und Prof. Dr. Martin Storath (Fakultät Angewandte Natur- und Geisteswissenschaften) haben aufgrund freiwilligen Engagements das Zertifikat Hochschullehre Bayern des Zentrums für Hochschuldidaktik (DiZ) erhalten. Das vom DiZ vergebene Zertifikat, das mindestens 120 Arbeitseinheiten und damit mindestens 18 Tage Fortbildung beinhaltet, umfasst die fünf Themenbereiche Lehr- und Lernkonzepte, Präsentationen und Kommunikation, Prüfen, Reflexion und Evaluation sowie Beraten und Begleiten. Absolviert haben die beiden Professoren dies in ihrer freien Zeit. Insgesamt haben nun bereits 31 Lehrende an der FHWS diese Auszeichnung erhalten.

Entwickelt wurde das Zertifikat schon 2006 von Mitgliedern des Expertengremiums „ProfiLehre“, welches aus Hochschuldidaktikerinnen und Hochschuldidaktikern der bayerischen Hochschulen und des DiZ besteht. Das DiZ mit Sitz in Ingolstadt hat sich zum Ziel gesetzt, die Didaktik an Hochschulen für angewandte Wissenschaften kontinuierlich zu verbessern bzw. zu vertiefen. Weitere Informationen zum Zertifikat Hochschullehre finden Sie in der Pressemitteilung zur DiZ-Würdigung.

 Screenshot der Online-Sitzung


Für beste Plakatgestaltung ausgezeichnet

Lars Schrodberger, Student an der Fakultät Gestaltung, wurde für sein Plakat zum Thema „Austausch bildet“ ausgezeichnet. Bewertet wurde dies vom Verein 100 beste Plakate e.V. Die Arbeit entstand als Kooperationsprojekt mit dem Pädagogischen Austauschdienst im Rahmen eines technischen Praktikums an der Fakultät Gestaltung der FHWS. Das Ziel: Lehramtsstudierende für einen Auslandsaufenthalt als Fremdsprachen-Assistentinnen und -Assistenten über ansprechende Plakate zu motivieren.

An dem Wettbewerb hatten sich 600 Teilnehmende mit insgesamt 1.973 Plakaten beteiligt. Der Wettbewerb „100 beste Plakate des Jahres – Deutschland Österreich Schweiz“ gilt als eine wichtige Institution aktuellen Plakatdesigns. Der Verein 100 Beste Plakate e.V. engagiert sich für Gestaltung, Grafik, Design und die grafischen Künste in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Weitere Informationen befinden sich in der Pressemitteilung „Wettbewerb 100 beste Plakate“.

 

 

 © Lars Schrodberger

 © Kolle Rebbe


Best Video Award für IDEE-Institut

Forschende des FHWS-Instituts Digital Engineering (IDEE) haben den Best Video Award bei der internationalen Konferenz Human-Robot-Interaction (HRI) gewonnen. Im Projekt InKoMo (Interaktive, kollaborative Montage komplexer Bauteile) erforschen die Professoren Dr. Tobias Kaupp und Dr. Jan Schmitt sowie die Masterstudierenden Andreas Hillenbrand und Philipp Kranz, wie Mensch, Roboter und Assistenzsysteme in der Montage möglichst gut zusammenarbeiten können. Genau dies wurde in einem Projektvideo festgehalten. Inhaltlich geht es darum, an einem intelligenten Arbeitsplatz Mensch und Roboter gemeinsam komplexe Bauteile montieren zu lassen und diesen Vorgang zusätzlich durch ein interaktives Projektionssystem als Assistent zu unterstützen.

Die HRI ist eine weltweit führende Robotik-Konferenz, die von der Association for Computing Machinery (ACM) und dem Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) gemeinsam ausgerichtet wird.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung zum „Best Video Award“.

© Screenshot FHWS


Preis für hervorragende ausländische Studierende

Die FHWS-Studentin Shruti Pradhan aus Indien hat den „DAAD Preis für hervorragende ausländische Studierende“ erhalten. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis ging an die Business and Engineering-Studentin aufgrund ihrer sehr guten Studienleistungen und ihrem Engagement im Studierendenleben an der FHWS. Die Studentin hat sich auf der Online-Weihnachtsfeier für internationale Erstsemesterstudierende am 15. Dezember 2020 im feierlichen Rahmen für den Preis bedankt.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert mit öffentlichen Mitteln die internationale Zusammenarbeit. Jährlich stellt der DAAD deshalb den Hochschulen Mittel zur Vergabe eines Preises an hervorragende ausländische Studierende zur Verfügung.

 

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung zum DAAD Preis.

 © Anirban Chaudhuri


Double-Degree-Studentin der FHWS gewinnt CIDD-Preis

 

Die Double-Degree-Studentin Thy Thi Van hat den 1. Preis des Consortium of Internaional Double Degrees (CIDD) bekommen. Mit einem dreiminütigen Video zum Leben und Lernen in Finnland und Deutschland hat sie die Jury des CIDD überzeugt. In ihrem Beitrag teilt sie ihre persönlichen Erfahrungen mit ihrem Double-Degree (Doppelabschluss). Sie studiert an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt Wirtschaftswissenschaften als Incomerin der LAB Hochschule, Finnland.

Seit 2019 ist die FHWS mit der Fakultät Wirtschaftswissenschaften Mitglied des CIDD, das mit über dreißig Hochschulen weltweit eines der größten Netzwerke für die Etablierung und den Ausbau internationaler Studiengänge mit Doppelabschluss ist. Im Rahmen der Zusammenarbeit im CIDD werden jährlich zweimal Stipendien vergeben.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung CIDD-Preis.

 © Screenshot/Filmbeitrag Thy Thi Van


Studentin bekommt aed-Preis

 

Theresa Rosa Schneider hat für ihr Konzept „fonízeichen“ einen Anerkennungspreis des interdisziplinären, internationalen Nachwuchswettbewerbs „neuland“ bekommen. Mit ihrem Konzept wollte die Studentin der Fakultät Gestaltung maschinellen Sprachdiensten ihre Eintönigkeit nehmen. Mithilfe von Satzzeichen und ähnlichen Mitteln wird Geschriebenes visualisiert. Durch die Entwicklung eines sogenannten „paratextuellen“ Zeichensystems, Textelementen, die einen Text begleiten oder ergänzen, soll der gesprochenen Sprache die geschriebene quasi mitgegeben werden: Durch die Anwendung von sogenannten „fonízeichen“ „erklingt“ das geschriebene Wort, ohne dass es ausgesprochen wird.

Die Studentin hatte sich zusammen mit weiteren 508 Teilnehmenden bei der Karl Schlecht Stiftung und „aed“, dem Verein zur Förderung von Architektur, Engineering und Design in Stuttgart e.V. beworben. Diese hatten den Wettbewerb zum achten Mal ausgerufen. Fünfzig Preisträgerinnen und Preisträger wurden in den fünf Kategorien „Architecture + Engineering“, „Exhibition Design + Interior Design“, „Product Design“, „Communication Design“ und „Interaction Design“ ausgewählt.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung aed-Preis.

 

 

 © aed e.V.

 © aed e.V.


Für „Virtuelles Aquarium“ prämiert

Der FHWS-Student Maximilian Seeger hat für seine Arbeit die silberne Auszeichnung beim „European Design Award“ in der Kategorie „student projects 2021“ bekommen. Fragile Ökosysteme schützen – mit diesem Hintergrund hat der Student der Fakultät Gestaltung sein virtuelles Aquarium mit dem Titel „EVERYTHING IS GROWING. EVERYTHING IS MATH“ entwickelt. Das Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, wieviel Mathematik in der Umwelt steckt und inwieweit man durch algorithmische Simulationen natürliche Prozesse besser verstehen und nachvollziehen kann. Parallel dazu wird auch deutlich, wie fragil Ökosysteme sind.

Der European Design Award wird seit 2007 vergeben. Jährlich kommt hier eine Gruppe von Verlegenden, Journalistinnen und Journalisten sowie und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammen, um die besten Beispiele für internationales Kommunikationsdesign zu sammeln, zu bewerten und schlussendlich auszuzeichnen.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung zum European Design Award.

 © Maximilian Seeger

 © Maximilian Seeger


Mit „Dualissimo-Preis“ ausgezeichnet

Carolin Demar wurde als eine von fünf Prämierten unter 130 Bewerberinnen und Bewerbern mit dem „Dualissimo-Preis“ ausgezeichnet. Sie studiert parallel Elektro- und Informationstechnik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt in Verbindung mit einer Ausbildung zur Mechatronikerin bei der Preh GmbH und engagiert sich ehrenamtlich im Arbeiter-Samariter-Bund.

Zum siebten Mal hat die „hochschule dual“, Netzwerk für duales Studieren, gemeinsam mit der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. und den bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbänden bayme vbm, herausragende duale Absolventinnen und Absolventen bayerischer Hochschulen mit dem Dualissimo-Preis ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist mit jeweils 3.000 Euro dotiert.

Weitere Informationen finden Sie in der zugehörigen Pressemitteilung „Wettbewerb Dualissimo“.

 © Julia Bergmeister

 © Nadine Moret, Preh GmbH


FHWS-Studentin überzeugt bei „Mein Vorbild und ich“

Mit dem 3. Preis bei „Mein Vorbild und ich“ wurde Julia Seitz, Studentin an der Fakultät Gestaltung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, ausgezeichnet. Der Preis ist dotiert auf 1.000 Euro. Seitz‘ zweites Plakat „Wenn ich groß bin“ geht auf die Wanderausstellung des Deutschen Studentenwerks (DSW). Betreut wurde die Studierende von Prof. Dr. Getrud Nolte.

Welche Vorbilder haben Studierende heute? Dieser Frage des 35. Plakatwettbewerbs des DSW zum Thema „Vorbilder“ stellten sich bundesweit 462 Design-Studierende von 52 Hochschulen. Sie reichten insgesamt 898 Plakatentwürfe ein.

Der Plakatwettbewerb des DSW für Design-Studierende wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung; das Museum für Kommunikation Berlin ist Projektpartner.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung „Mein Vorbild und ich“.

 © Julia Seitz

 © Julia Seitz


2. Preis für FHWS-Studenten der Technomathematik

Der SKZ-Student Gerhard Dill hat den zweiten Platz beim Nachwuchspreis des Verbandes für Materialprüfanstalten e.V. (VMPA) gewonnen. Im Rahmen seiner Bachelorarbeit entwickelte er ein neues Messsystem, dass die Produktqualität von Kunststoffbauteilen künftig inline bewerten und verbessern kann. Der 23-Jährige, der Technomathematik an der FHWS studiert, überzeugte die Jury mit einer Bachelorarbeit zum Thema „Inbetriebnahme und Optimierung eines Mikrowellen-Tomografie-Systems zur 3D-Rekonstruktion von Kunststoffbauteilen“, die vom Kunststoff-Zentrum SKZ betreut wurde. Dill beschäftigte sich mit Aufbau und Inbetriebnahme eines Mikrowellen-Tomografie-Systems zur dreidimensionalen Inline-Prüfung von extrudierten Kunststoffbauteilen: Bei diesem Verfahren werden Formstücke aus thermoplastischem Material mit dem Extruder hergestellt. Mit diesem System kann die Produktqualität inline bewertet und verbessert werden. Ein weiterer Vorteil: Reklamationen können reduziert und somit eine wirtschaftlichere und effizientere Produktion erreicht werden.

 © Gerhard Dill


Vogel-Stiftung vergibt Digitalpreis zum Jubiläum der FHWS

Der „Digitalpreis der FHWS“, verliehen durch die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp, wurde 2021 das erste Mal zum 50. Jubiläum der FHWS vergeben. Es ging an das interdisziplinäre Gemeinschaftsprojekt „Digitale autonome Datenerfassung und ihre konkrete Anwendung für die Prototypentwicklung eines Rooftop-Scouts“. Drei Forscher der FHWS wollen mit zwei studentischen Teams im Sommersemester mit diesem interdisziplinären Projekt eine Vorstudie erstellen. Involviert sind von der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen Professor Dr. Jürgen Melzner, von der Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik Professor Dr. Nicholas Müller sowie Professor Dr. Jan Wilkening von der Fakultät Kunststofftechnik und Vermessung.Professoren von drei Fakultäten:

Dotiert ist der Digitalpreis mit 10.000 Euro. Die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp wurde im Jahr 2000 von dem Würzburger Verleger Dr. Kurt Eckernkamp und seiner Frau Nina Eckernkamp-Vogel gegründet.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.

 © FHWS/Katja Bolza-Schünemann


Preis für „Asterix uff Meefränggisch“

Die Masterarbeit der Absolventin Carena Barth des Studiengangs Fach- und Medienübersetzen wurde von der Gesellschaft der Förderer und Freunde der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt e.V. ausgezeichnet. Die junge Wissenschaftlerin ging in ihrer Arbeit mit dem Titel „Asterix uff Meefränggisch – Übersetzung oder Transkreation?“ der Frage nach, ob die drei Autoren Gunther Schunk, Kai Fraass und Hans-Dieter Wolf die Inhalte der französischen Originalversion schlicht Wort für Wort vom Hochdeutschen ins Unterfränkische übersetzt haben oder ob sie kreativ tätig wurden.

Betreut wurde die Masterarbeit von Prof. Dr. Heike Elisabeth Jüngst, Studiengang Fachübersetzen an der Fakultät Angewandte Natur- und Geisteswissenschaften.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.

 © ASTERIX®- OBELIX®- IDEFIX® / © 2021 Les Editions Albert Rene / Goscinny


Art Directors Club zeichnet FHWS mehrfach aus

Beim „Junior Talent Award“ des Art Directors Club (ADC) konnten die Gestaltungsstudierenden der FHWS überzeugen: vier Gold-Nagel-Prämierungen, zwei silberne und zwei bronzene Ehrungen sowie sechs weitere Auszeichnungen erhielten die Würzburger Jungdesignerinnen und -designer. Gold erhielten: Lea Wurthmann für ihre Abschlussarbeit „A Scheme of Things“, ebenso wie die beiden Studentinnen Sandra Dotou und Julia Sukop für ihre Bachelorarbeit „Escape Racism International“ und Maximilian Seeger für seine Semesterarbeit „Everything is growing. Everything is Math“, genau wie Katharina Landisch und Annika Lotter für ihr Buch „Exploration beschränkter Sichtfelder“.

Aufgerufen hatte der ADC im November 2020 zum Wettbewerb. Schon zum 37. Mal wurden somit die kreativsten Nachwuchstalente aus Hochschulen sowie Agenturen im deutschsprachigen Raum gesucht. Mehrere hochrangige Jurys beurteilen in den unterschiedlichen Kategorien die Einreichungen und zeichnen die Gewinner mit den begehrten goldenen, silbernen und bronzenen „Nägeln“ aus. Die Prämierung durch den ADC gilt als eine der wichtigsten europäischen Auszeichnungen in der Kommunikationsbranche.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.

 © Lea Wurthmann

 © Sandra Dotou und Julia Sukop

 © Maximilian Seeger